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Geometrie-Settings

Zusätzlich zu den STL-Settings kann der Nutzer selektieren, welche Dateien exportiert werden sollen.

Export all files: Konfigurationsdatei (*.spro) und STL-Dateien werden exportiert.

Export configuration file only: STL-Dateien werden nicht exportiert. Diese Option ist nützlich, wenn nur die Konfigurationsdatei erzeugt werden soll, da die STL-Dateien schon verfügbar sind. In diesem Fall ist der Export wesentlich schneller, da die Geometrie nicht trianguliert werden muss. Bei der Auswahl dieser Option sind alle geometrischen Export-Anforderungen (wie Modell-Fertigstellung) im CFturbo Export-Dialog deaktiviert.

Export STL files only: Die Konfigurationsdatei wird nicht exportiert. Diese Option ist nützlich, wenn z.B. STL-Dateien für manche (aber nicht alle) Komponenten erneut exportiert werden sollen, weil die Triangulierung unbefriedigend ist. In diesem Fall soll die ursprüngliche Konfigurationsdatei, die sich auf alle Komponenten bezieht, nicht überschrieben werden.

Vernetzungs-Settings

Vernetzung-Parameter werden für alle selektierten Komponenten gesetzt.

Folgende globale Parameter sind verfügbar:

•Minimale Zellgröße

•Maximale Zellgröße

•Zellgröße auf Flächen

Der Nutzer hat auch die Möglichkeit, Parameter für bestimmte Geometrie-Regionen zu setzen. Dafür muss die Option “Use local cell size on surfaces” aktiviert werden.
Ansonsten wird die globale Zellgröße auf Flächen für alle Geometrie-Regionen benutzt. Die lokale Zellgröße kann für folgenden Regionen gesetzt werden:

Für die Rotor-Stator-Interface Flächen werden die Hub-Parameter benutzt:

"Secondary flow path hub/shroud" sind Vernetzungsparameter zur Verfeinerung des Netzes im Spalt zwischen den Radseitenräumen und der Deck-/ Tragscheibe.

Für die Rotor-Stator-Interface Flächen werden die Spiral-Parameter benutzt:

Falls die CFD-Extension der Spirale auch exportiert wird, werden die Diffuser-Parameter für die Wände der Extension benutzt.
“Inlet” und “Outlet” Parameter werden für Eintritt bzw. Austritt der Extension benutzt:

Verfeinerungszonen

Dieses Feature ist nützlich für Modelle mit engen Spalten (z.B Radseitenräume). Die Nutzung von Verfeinerungszonen ist effektiver als das Setzen von lokalen Vernetzungsparametern in den Material-Domain- oder Gehäuse-Flächen. Dadurch kann auch die Gesamtzellenanzahl reduziert werden. Die folgenden Bilder zeigen ein typisches Beispiel:

 

Durch Nutzung von Verfeinerungszonen können Netze mit hoher Qualität in Geometriebereichen, wo enge Spalte entstehen oder hohe Gradienten erwartet werden, generiert werden. Dadurch kann auch die Anzahl der Zellen (gegenüber der Nutzung von lokalen Zellparametern) reduziert werden. Verfeinerungszonen werden durch Setzen der Zellgröße und der zylindrische Bereiche definiert und sind für den ganzen Geometriebereich anwendbar:

Simulations-Settings

Folgende Parameter sind verfügbar:

•Solver Auswahl (SimericsMP oder SimericsMP+)

•Auswahl des Simulations-Typs: steady (stationär) oder transient

•Number of iterations (Anzahl der Iterationen)

•Result saving frequency (Häufigkeit für das Speichern der Ergebnisse), nur für transiente Simulationen.

 

Für transiente Simulationen sind zwei besondere Parameter verfügbar. Diese Parameter unterscheiden sich von den originalen Simerics-Parametern, sind aber komfortabler für Turbomaschinen-Simulationen:

•Number of revolutions (Anzahl der Umdrehungen): entspricht dem Parameter “Simulation Time (Duration)” in Simerics, welcher mit Hilfe der Drehzahl der Maschine berechnet wird. Standardwert ist 3 Umdrehungen.

•Rotation angle per step (Rotationswinkel pro Schritt): repräsentiert den Rotationswinkel des Netzes pro Simulations-Schritt. Entspricht dem Parameter “Number of time steps” in Simerics, welcher mit Hilfe der Drehzahl der Maschine berechnet wird. Standardwert ist 3 Grad.

 

•Es kann ein globaler Wert für Converge criterion (Konvergenz-Kriterium) definiert werden, welcher für alle aktiven Module benutzt wird. Falls Simerics-Standardwerte (0.001 für stationäre und 0.1 für transiente Simulationen) verwendet werden, werden die Werte nicht in die SPRO-Datei geschrieben. Dies erlaubt Simerics zwischen den Standardwerten für stationäre und transiente Simulationen umzuschalten, wenn man interaktiv mit der Simerics-GUI arbeitet.

•Numeric scheme (Numerisches Schema) und Relaxation Werte

•Solver Auswahl (SimericsMP oder SimericsMP+)

•Reversible pump turbine: bei Anwendung dieser Option werden angepasste Randbedingungen genutzt und die Pumpe wird als Turbine simuliert.

•Turbomachinery expressions (Turbomachinen spezifische Variablen) können zur Konvergenzkontrolle benutzt werden.
WICHTIG: Die Darstellung von benutzerdefinierten Variablen wird nicht für Simerics-Versionen unter 4.2.8 unterstützt und kann hier zu Problemen führen.

Ungültige Zeichen

Zurzeit ist das Zeichen "_" für Komponenten-Namen nicht erlaubt.